Turnierregeln 1. PV Potsdam
 

 

Offizielle Turnierregeln des 1. PV-Potsdam:
 
Neuerungen im Regelwerk sind rot markiert und mit Datum versehen

Mit der Teilnahme an einem
PVP-Pokerturnier akzeptiert der Spieler die geltenden PVP-Turnier-Regeln. Diese Regeln können von bekannten Turnierregeln, wie zum Beispiel der WSOP oder den lokalen Casinoregeln, abweichen. Dieses Regelwerk ist den Strukturen der PVP-Turniere angepasst und dient ausschließlich derer attraktiver und fairer Gestaltung.
 
1. Die Tischplatzierungen zu Beginn eines Turniers werden ausgelost. Hierzu zieht jeder Spieler eine verdeckte Karte. Der Platz für die niedrigste Karte wird hierbei festgelegt (im Idealfall links vom Dealer). Weitere Platzierungen folgen im Uhrzeigersinn mit ansteigendem Kartenwert (hierbei sind die Symbole der Karten mitentscheidend).
 
2. Bei wechselnden Dealern, wird der Dealer zu Beginn eines Turniers ausgelost. Hierzu zieht jeder Spieler eine verdeckte Karte. Der Spieler mit der höchsten Karte beginnt als Dealer (hierbei sind die Symbole der Karten mitentscheidend).
 
3. Race for chips: Das Chiprace beginnt immer bei Platz 1 (links vom Dealer). Ein Spieler kann nicht durch ein Chiprace aus dem Turnier ausscheiden. In dem Fall, dass ein Spieler nur noch einen Jeton übrig hat, wird das Chiprace normal durchgeführt. Sollte der Spieler nun das Chiprace verlieren, erhält er automatisch ein Stück von der kleinsten nun im Spiel befindlichen Jetoneinheit aus der Bank.
 
4. Nicht teilbare Jeton: Den, bei Splitpots, nicht teilbaren Jeton, erhält immer der Platz links vom Dealerbutton (muss natürlich in dieser Hand involviert sein).
 
5. Sollte ein Spieler eigenständig eine längere Pause einlegen, so gilt er weiterhin als gesetzt & folded automatisch jeden Spielzug. Auch die Blinds müssen weiterhin erbracht werden.
 
6. Ein Spieler kann sich für seine Entscheidungen angemessen Zeit nehmen & darf nicht ernsthaft unter Entscheidungsdruck gesetzt werden. Ist bereits einige Zeit verstrichen und es wird „Clock“ verlangt, so erhält der Spieler eine Minute Zeit um seine Entscheidung zu treffen. Hat er nach Ablauf dieser Zeit noch keine Entscheidung getroffen, erfolgt ein Countdown von 10sec. Erfolgt noch immer keine Aktion, wird die Hand für „Tod“ erklärt. Nur im aktuellen Spiel beteiligte Spieler dürfen „Clock“ verlangen (ebenso ein unbeteiligter fester Dealer).
 
7. Vor jedem Verteilen der Karten, müssen nach dem Mischen mindestens vier Karten von einem zweiten Spieler abgehoben werden. Im Idealfall von dem Mitspieler zur Rechten des Teilers.
 
8. Der Alkoholkonsum ist uneingeschränkt erlaubt.
 
9. Verbale Taktiken (z.B. ununterbrochenes „Gelaaber“) sind absolut erlaubt. Wobei hier darauf geachtet werden muss, dass es nicht zu Beleidigungen kommt
 
10. Das mündliche Kundtun seiner angeblichen Spielkarten eines aktiven Mitspielers ist regulär.
 
11. Das Tragen von Sichtgläsern oder Kopfhören ist erlaubt.
 
12. Dead-Button/ Frozen-Button Regel: Durch das Ausscheiden eines Spielers kann es passieren, dass der Button nicht weitergeht und zweimal an derselben Position bleibt.

13. Eine Strafe muss ausgesprochen werden bei Falschspiel, schlechtem Benehmen, Fehlverhalten, Missachtung des PVP-Regelwerk oder ähnlichem.
 
14. Sollte es zum Showdown kommen, so muss der Spieler als erster die Hole-Cards aufdecken, der zuerst die „Action“ gemacht hat. Sollte es durch Checken zum Showdown kommen, so ist der Mitspieler links vom Dealer zuerst an der Reihe. Jeweils alle nachfolgenden aktiven Spieler müssen nun ihre Hand nicht herzeigen, wenn sie sich als schwächer erweist. 

14. a) Sollte ein Spieler beim Showdown nur eine Karte öffnen, so gilt die zweite Karte als "tot"!
 
15. Wenn ein Spieler raised, muss er den Satz mindestens auf die Höhe des doppelten Big Blind setzten.
 
16. Nur ein Spieler pro Hand ist zulässig.
 
17. Sobald die Zeit eines Limits abgelaufen ist, wird ein neues Limit annonciert und gilt ab der nächsten Hand. Die Hand gilt mit dem Mischen oder Setzen eines Blinds als gespielt. Die Blinderhöhung verläuft gemäß der Blinderhöung-Tabelle.
 
18. Rabbit hunting (Ansehen von Community-Cards nach Beendigung einer Runde) ist bei Strafe nicht erlaubt.
 
19. Weggelegte ("tote") Karten dürfen nicht noch einmal eingesehen werden. Dies führt im allgemeinem zu Spielverzögerung & Verwirrung.
 
20. Kein ausgeschiedener Spieler darf eine Aussage oder Andeutung zum Flop, Turn oder River tätigen, dass er etwas getroffen hätte.
 
21. Flop-, Turn oder Riverkarten sollten nur vom Dealer regulär aufgedeckt werden.
 
22. Sollte ein Spieler versehentlich einen gewissen Wert an Chips setzen (z.B. durch Verwechselung der Chip-Farben), so liegt es in der Kulanz der Mitspieler, ob er seine unbeabsichtigte Entscheidung widerrufen darf. Bei Streitfällen entscheidet auch hier die Mehrzahl der Mitspieler am Tisch.
 
23. Lässt ein Spieler eine eigene Karte versehentlich einsehen, so hat er „Pech“ gehabt. Das Spiel läuft unverändert weiter.
 
24. Das Spiel endet wenn ein Spieler durch den Gewinn aller Chips ermittelt wurde.
 
25. Wenn ein Spieler vor dem Schlusszeitpunkt aufhören möchte, so kann er dies tun, muss aber weiterhin die Blinds erbringen. Auch folded er jeden Spielzug. Sein Platz wird hierbei als besetzt angesehen.
 
26. Es gibt keine Begrenzung der Raises. Das Minimum Raise ist immer so hoch, wie das Raise zuvor, mindestens aber der Big Blind.
 
27. Bei Turnieren mit Rebuy, darf ein Rebuy solange getätigt werden, bis das der festgelegte Blindlevel oder die festgelegte Zeit erreicht ist. Als Bubbleboy darf man sich kein Rebuy mehr zukaufen, auch wenn der festgelegte Zeitpunkt für die Beendigung der Rebuyphase noch nicht erreicht ist.
 
28. Mit den absoluten Nuts einer Spielrunde darf in letzter Position am River nicht gecheckt werden! Keine Ausnahme!
 
29. Wenn ein Spieler ein All-In mit zu wenigen verbleibenden Chips ansagt, als er tätsächlich noch hat & einen Caller bekommt, so kann dieser Spieler nur den Wert der Chips gewinnen, auf den gecallt wurde! Sollte dieser Spieler den Showdown verlieren, so verliert er gemäß seines „All-In“ all seine Chips, wenn sein Kontrahent gleich oder mehr Chips hat.
 
30. Während eines PVP-Turniers wird durch die PVP-Leitung versucht, zu jeder Zeit an allen Tischen ein Gleichgewicht an Spielern zu bewahren. Hierzu ist die Meldung über einen ausgeschiedenen Spieler bei der Turnierleitung erwünscht. Wahlweise mit den erniedrigenden Worten „Seat open!“
 
31. Wenn es beim Teilen zum Aufdecken einer Spielkarte kommt, so werden die Karten erneut gemischt und anschließend neu geteilt

31. a) Es wird auch dann neu gemischt wenn vor dem Geben nicht richtig gemischt wurde, ein Spieler eine irreguläre Karte erhält oder ein Spieler zu wenig Karten gegeben wurden und die korrekte Reihenfolge der Kartenausgabe nicht mehr richtig zustellen ist
 
32. Jeder Spieler hat zu jeder Zeit das Recht zu erfahren, wie viele Chips die anderen Mitspieler noch besitzen
 
33. Chip-Stack sowie Spielkarten müssen für jedermann gut sichtbar sein. Ganz besonders hochwertige Chips dürfen im Stack nicht „versteckt“ werden
 
34. Absprache von Spielern ist unzulässig. Insbesondere bei Split-Pot-Allin-Situationen ist eine Absprache des sog. „Durchchecken“ bei Strafe verboten!
 
35. Absichtliche Spielaktionen außerhalb der regulären Spielfolge sind bei Strafe unzulässig
 
36. Wiederholte unabsichtliche Spielaktionen außerhalb der regulären Spielfolge sind bei Strafe unzulässig
 
37. Die Spieler sind selbstständig für die korrekte Einhaltung der Blindstrukturten verantwortlich
 
38. Eine mündliche Aussage über eine Aktion ist bindend!
Wenn ein Spieler ein Raise macht, indem er 50% oder mehr des Satzes davor anspielt, muss er den Satz auf die Höhe des Minimum Raise vervollständigen.
Wenn keine mündliche Aussage erfolgt, ist die getätigte Aktion bindend.
Hierbei entscheiden die gesetzten Chips.
Wenn für einen Call, ohne mündliche Ansage, weniger als 50% der zum Call benötigten Chips gesetzt werden, so gilt die Hand als gefoldet
 
39. Gesetze Chips ohne eine mündliche Aussage gelten automatisch als Call! Werden hierbei aber mehrere Chips gesetzt, wobei der Chip mit der geringsten Wertigkeit, mindestens die Wertigkeit hat die einem Call entspricht, so gelten die gesetzten Chips als Raise
 
40. Ein einzelner “oversized” Jeton gilt, ohne dass ein Raise annonciert wurde, als Call. Nach dem Flop gilt der oversized Jeton beim Anspiel entsprechend seiner Wertigkeit. Annonciert ein Spieler ein Raise und setzt einen oversized Jeton, gilt der höchst mögliche Betrag, maximal bis zu der Wertigkeit des Jetons
 
41. Beim Setzen der Spielchips gilt die Regel „one Move"

41. a) Chips müssen, wenn ohne tauschen möglich, passend gesetzt werden! Somit wird ein guter Spielfluss gewährleistet, der nicht durch lästiges Zählen oder Sortieren gestört wird.
 
42. Ein Spieler hat jeder Zeit das Recht auf Einsicht des Regelwerks
 
43. Wird der Flop, Turn oder River von Dealer zu früh aufgedeckt, so werden diese Karten (mit Burnkarte) neu gemischt und erneut gelegt
 
44. Sollte ein Dealer die ungeschützte Hand eines Spielers vernichten, hat der Spieler keine Regressansprüche und erhält auch keine Jetons zurück. Einzige Ausnahme, sollte ein Spieler ein “Raise” machen und dieses wurde noch nicht bezahlt, erhält er in diesem Fall sein “Raise” zurück
 
45. Die offensichtliche Siegerhand, die offen gezeigt wurde, kann vom Dealer nicht vernichtet werden und bleibt daher im Spiel. Die Unterstützung der Spieler, um solche Fehler zu berichtigen, ist willkommen


46. Kommt es durch das Ausscheiden eines Spielers zu einer ungleichen Verteilung (>1) der Spieler an den Tischen, so wechselt der Spieler vom höher besetzten Tisch, der sich in der aktuellen Hand auf der Position befindet, auf der der Spieler ausgeschieden ist. Die Aktionen am geringer besetzen Tisch setzten so lange aus, bis der Ausgleichspieler Platz genommen hat

 
47. Sollte ein Spieler außerhalb der regulären Reihenfolge eine Aktion tätigen & der darauf folgende Spieler reagiert auf diese Aktion, so gilt sie als bindend. Der (die) übergange(n) Spieler dürfen nun dennoch ihren Spielzug innerhalb der regulären Reihenfolge tätigen. Die Runde wird folgend normal weitergespielt

47.a) Aktionen (verbal oder nonverbal) außerhalb der Reihenfolge sind aber nur dann bindend, wenn sich die bisherige Situation der Einsätze nicht verändert. Ein Check, Call oder Fold gilt nicht als Veränderung der Situation

48.
Kartendecks werden bei erkennbaren Schäden getauscht. Spieler können die Begutachtung des Decks beantragen

49. Befindet sich ein Spieler nicht am Spieltisch, so gilt seine Hand als tot, sobald die erste Aktion nach dem Austeilen der Karten getätig ist
 
50. HeadsUp: folgendes ist für den Übergang von drei zu zwei Spielern zu beachten: der BB muß nie zweimal hintereinander erbracht werden, der Button ist SB. BB erhält die erste Karte
 
51. Strafe: Sollte ein Spieler gegen diese oder die allgemeinen Pokerregeln verstoßen, so muß er genau 10% des aktuellen Chipstack in den nächsten Pot einzahlen (ob es sich um Absicht oder grobe Fahrlässigkeit handelt, entscheidet die Mehrzahl der Spieler am Tisch). Eine Ausrede über Unwissenheit einer Regel ist nicht zulässig, da mit Teilnahme an PVP-Turnieren dieses Regelwerk anerkannt wird 

51. a) Eine verminderte Strafe kann auch eine Suspensierung für eine gewissen Anzahl von Runden vom laufenden Turnier sein. Über die Anzahl der Runden entscheidet die Mehrheit des Vorstandes

52. 5000er Chips dürfen nur von zweiten Personen getauscht werden. Sollte ein Spieler niemanden nennen können, der ihm den 5000er Chip eingetauscht hat, so führt das zur Enteignung der/des betreffenden Chips.

53. Beim Race for chips tauscht ein Spieler die Chips ein, welcher sich nicht mehr im Turnier befindet.

54. Das Tauschen der Chips mit der Bank während eines laufenden Turniers ist nicht zulässig (5000er Chips ausgenommen).

55. In gewissen Umständen kann es dazu führen, dass die technischen Regeln des PVP „ignoriert" werden und im Sinne der Fairness entschieden wird.

56. Kommt es zur „Auflösung" eines Tisches an die verbleibenden Tische, so wechselt immer der Spieler in der Position des BigBlind in die schlechteste Position. (aber niemals in den SmallBlind). Nun fortlaufend im Sinne der Reihenfolge der Spieler des aufgelösten Tisches.

57. Scheiden mehr als zwei Spieler in einer einzigen Runde aus, dann wird dem Spieler, der mehr Chips am Anfang der Runde hatte, ein besserer Platz zugesprochen.

58. Ein All-In-Spieler, dessen Table Stake für eine reguläre Erhöhung nicht mehr ausreicht, aber höher ist, als der erforderliche Gleichziehungsbetrag, kann dennoch seinen gesamten Table Stake setzen. Wenn der überschießende Betrag über 50% liegt, der zu einem Raise erforderlich ist, dann zählt dieses All-In als Raise und nachfolgende Spieler müssen für ein Call den vollen Betrag für ein reguläres Raise erbringen. Wenn der überschießende Betrag gleich/unter 50% liegt, dann gilt diese Aktion als Call, bei dem die nachfolgenden Spieler aber zu einem Call den überschießenden Betrag ebenfalls erbringen müssen. Ebenfalls der Spieler, der durch seinen Bet/Raise die Situation „ausgelöst" hat, muss den überschießenden Betrag callen. Ein Raise dieses Spielers ist nicht mehr möglich!

59. a) Bei markierten oder zu wenigen Karten im aktuellen Spiel, wird dieses trotzdem zu Ende geführt! Nach diesem Spiel, muss das Deck korrigiert werden.

59. b) Ein Anmerken während eines laufendes Spiels, dass eine Karte beschädigt, oder markiert ist, ist nicht erlaubt. Erst wenn das laufende Spiel beendet wird, darf auf den Fehler im Deck hingewiesen werden, damit das fehlerhafte Kartendeck ersetzt werden kann (06.01.2010)

60. a) Sollte ein Spieler das Turnier vorzeitig verlassen wollen, so kann er dies jeder Zeit tun. Sein Stack ist nun check/fold gesetzt. Bei Tischzusammenlegung wird der Stack aus dem Turnier entfernt.

60. b) Sollte ein Spieler den Final-Table vorzeitig verlassen wollen, so kann er dies jeder Zeit tun. Sein Stack wird vom Tisch entfernt und er erhält gemäß der Reihenfolge den aktuell letzten Platz am Tisch für die Punktevergabe.

61. Einem Spieler ist es nicht erlaubt seinen Stack in eine offensichtlich verlorene Hand zu investieren, weil er, aus welchen Gründen auch immer, das Turnier vorzeitig verlassen möchte.
Sollte dies dennoch geschehen, wird die Hand zurückgesetzt bis zum Zeitpunkt der "hoffnungslosen Investition" und die Hand dieses Spielers gefoldet. Der Stack wird anschließend gemäß Regelpkt. 60 als check/fold gesetzt.

62. a) Eine Absprache über die Potverteilung, vor Ablauf des regulären Turniers, unter den verbleibenden Spielern, ist zulässig. Wie die genaue Verteilung und Größe der Anteile vom Pot aussieht, muss unter den verbleibenden Spielern geregelt werden. Aber ausnahmslos alle noch aktiven Spieler, müssen der Absprache zweifelsfrei zustimmen. (28.01.2013)

62. b) Eine Absprache über die finale Platzierung eines Turniers ist nicht erlaubt. Ein Turnier muss immer durch eine finale Hand entschieden werden. (28.01.2013)

62. c) Das Erzwingen von einem Turnierende ist zulässig, wenn alle verbleibenden aktiven Spieler dem zustimmen. Diese einvernehmliche Absprache muss vor der entscheidenen Hand/Hände getroffen werden. Absprachen während einer betroffenen Hand sind nicht zulässig. (28.01.2013)
63. Dieses Regelwerk wird ständig aktualisiert. Nur die aktuellen PVP-Turnier-Regeln auf dieser Seite sind bindend.

64. Jeder Spieler ist selbst verpflichtet sich über den aktuellen Stand der Regeln vor einem Turnier zu belesen/erkundigen

65. Bei Streitfällen, die diese Pokerregeln nicht eindeutig klären können, entscheidet die Mehrheit aller anwesenden Mitglieder

 
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